"Krone-Jubilee" 100 Jahre Zirkus Krone, unter diesem Motto gastierte vom 15. bis 21. Juli der größte Zirkus Europas in der Hafenstadt!

Nach sieben Jahren Abstinenz kamen die Wilhelmshavener einmal mehr in den Genuss eines Zirkusprogramms der Extraklasse. 54 Artisten aus 14 Nationen, prachtvolle Tiere wie der weiße Löwe King Tonga oder der größte Elefantenbulle der Welt Colonel Joe, die Shaolin Kung-Fu Truppe, Crazy Wilson auf dem Todesrad - die Liste der Künstler und deren Darbietungen ist beeindruckend.

Und so war dann auch der Zirkusabend: nach einem turbulenten Opening in bunten Farben begann gleich die erste Gruppe, der Balkan Express Catana, mit einem wahren Schleudertraum. Direkt im Anschluss das Elefantenballett mit dem grauen Riesen Colonel Joe. Aufheiterung zwischen den Darbietungen bot die Toni-Alexis-Familie, die besonders bei den kleinen Besuchern sehr gut ankam. Förmlich nach Atem ringen mussten die Zuschauer bei der Vorstellung von Crazy Wilson auf dem Todesrad und auch Martin Lacey mit den "Königen der Wildnis" erntete tosenden Beifall. Einen grandiosen Abschluss bildete die Truppe Borzovi, die mit einem atemberaubenden Luftschauspiel auf dem Hochseil für Begeisterung sorgte.

Nach knapp drei Stunden endete ein spektakulärer Abend, mit einem Zirkusprogramm, das mit der Zeit gegangen sich wirklich sehen lassen kann.

Schade nur, dass schon während der Verbeugung der Artisten die Besucher in Scharen zu ihren Autos strömten. Einen lang anhaltenden, tosenden Applaus hätten die Künstler an diesem Abend mehr als verdient gehabt.

Eine typisch ostfriesische Spezialität können Sie am morgigen Samstag, den 24. Juli, in der Wilhelmshavener Innenstadt kosten. Bereits zum zehnten Mal wird zum „Größten Labskausessen der Welt“ geladen und an zahlreichen Verkaufsständen in der Fußgängerzone und der NordseePassage das traditionelle Seemannsgericht serviert.


Labskausessen in der Wilhelmshavener Innenstadt

Auf See stand Labskaus früher oft auf der Speisekarte, da es überwiegend aus haltbaren Zutaten zubereitet wird: Pökelfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und auch Eier, denn Hühner hatte man meist mit an Bord. Der rötliche Brei wird mit Spiegelei, Gewürzgurke, Roter Beete sowie manchmal mit Hering oder Rollmops serviert und ist nicht nur bei den Wilhelmshavenern sehr beliebt.

Wie bei vielen Gerichten eher pragmatischer Natur sind auch bei Labskaus zahllose Varianten möglich. So werden auch die Wilhelmshavener Gastronomen, das Marinestützpunktkommando und die Köche des Katastrophenschutzes morgen ab 10.30 Uhr viele verschiedene Variationen kochen. Musikalisch begleitet von Party-Bands und Shanty-Chören soll dabei der Rekord aus dem Jahr 2005 mit 10.612 verzehrten Portionen fallen. Kommen Sie also mit viel Hunger und Appetit und helfen Sie mit, den Rekord zu brechen!




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Das 36. Wochenende an der Jade liegt hinter uns. Trotz Hitze, Regen und packenden Fußball WM-Spielen lockten die unterschiedlichen Veranstaltungen zu Lande und zu Wasser vom 1. bis 4. Juli zahlreiche Besucher an. Vor allem die Wasserseite bot in diesem Jahr eine große Vielfalt. Zusammen mit der Fregatte "Bremen", die erstmalig am Bontekai lag, war das Segelschulschiff der polnischen Handelsmarine, die "Dar Mlodziezy", der Blickfang schlechthin.


Die "Dar Mlodziezy" am Bontekai

Der imposante Großsegler lud die Festbesucher zum Mitsegeln ein. Für rund sechs Stunden konnte man dabei zum Crewmitglied auf Zeit werden und der 60 Mann starken Besatzung über die Schulter schauen. Dies wollte auch ich mir nicht entgehen lassen und startete am Samstagmorgen bei strahlendem Sonnenschein mein Segelabenteuer auf dem Dreimast-Vollschiff. An Deck schaute ich mich schnell nach den raren Schattenplätzen um, doch beeindruckt von der Größe des 110 Meter langen Segelschiffes hielt es niemanden lange auf den Sitzbänken.

Nach der Durchquerung der geöffneten Kaiser-Wilhelm-Brücke und der Schleuse kam Bewegung in die Besatzung. Die Passagiere an Deck schauten fasziniert an den knapp 50 Meter hohen Masten empor, die mühelos von der Crew erklommen wurden, um die Segel zu setzen. Bei den schwindelerregenden Höhen und der glühenden Hitze eine beeindruckende Prozedur.


Harte Arbeit am Boden ...


... und in der Höhe

Das Ausbildungsschiff der "Gdynia Maritime University", auf dem zukünftige Schiffsoffiziere ihre praktische Ausbildung erhalten, ist ein besonders schneller Rahsegler. Doch trotz gehisster Segel schipperten wir mit einer geringen Geschwindigkeit und Motorenantrieb durch den Jadebusen, denn es wehte an diesem Sommertag kein Lüftchen. Die Gäste an Bord nahmen es gelassen und genossen die Sonne und die Ausblicke auf die Hafenanlagen wie die große Baustelle des JadeWeserPorts sowie auf die anderen Großsegler.


Blick auf die Brigg "Mercedes"

Gegen Mittag galt es polnische Eintopfspezialitäten zu kosten, wobei vor allem das Sauerkrautgericht "Bigos" der Renner unter den Gästen war. Kurz danach kehrte das Schiff um und steuerte erneut auf den Hafen Wilhelmshavens zu. Die Segel wurden sorgfältig wieder eingerollt, was erneut ein beeindruckendes Schauspiel darstellte.


Einholen der Segel

Um den Liegeplatz am Bontekai zu erreichen, musste die "Dar Mlodziezy" noch einmal große Rangierarbeit leisten, was wir Besucher an Bord gebannt verfolgten, bevor unser spannendes Segelabenteuer zu Ende ging.

Wenn auch Sie einmal zu einem Crewmitglied auf Zeit werden wollen, bleiben Sie unserem Blog treu. Wir informieren Sie regelmäßig über Schiffsbesuche und Segeltörns.


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Bei schönstem Sommerwetter feierte Wilhelmshaven gestern, am 01. Juli, den Start des 36. Wochenendes an der Jade. Die ersten Besucher strömen zu den musikalischen Acts vor die Open-Air-Bühnen und zu den zahlreichen Schiffen, die im Großen Hafen und im Marinearsenal zu Gast sind. Das mittelalterliche Dorf am Pumpwerk, die Marine und die Oldtimer-Ausstellung auf der Wiesbadenbrücke haben ihre Pforten geöffnet. Ein abwechslungsreiches, buntes Programm erwartet die Festbesucher noch bis einschließlich Sonntag.

Nostalgie kommt bei einer Fahrt mit der historischen Hafenbahn auf, die die Festbesucher zu den einzelnen Veranstaltungsorten bringt. Direkt am Wasser entlang pendelt die Bahn unter anderem an der Kaiser-Wilhelm-Brücke vorbei.



Nicht weit von der Brücke entfernt am Bontekai liegen neben zahlreichen Schiffen auch die vier Großsegler, die beim Wochenende an der Jade zu Gast sind.



Die Bark "Artemis", die Brigg "Mercedes", die Brigg "Morgenster" sowie das polnische Dreimast-Vollschiff "Dar Mlodziezy" brechen zu verschiedenen Törns auf und laden die Festbesucher zum Mitsegeln ein. Auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.

Feiern Sie mit uns ein fröhliches 36. Wochenende an der Jade! Weitere Informationen zu den Programmpunkten finden Sie hier.


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Besucher der Südstrandpromenade in Wilhelmshaven werden zukünftig von einer bunt gestalteten Robben-Skulptur begrüßt. Mit zahlreichen Aktionen feierte die Nordseeküste am vergangenen Wochenende den Jahrestag der Ernennung des Wattenmeeres zum UNESCO-Weltnaturerbe. Zu diesem Anlass stellte die Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH am Samstag die tierische Skulptur vor, die von nun an den Eingangsbereich der Promenade zieren soll.

Direkt auf der Promenade wurde die Robbe von Kindern der Grundschule Sengwarden und der Malschule der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Friesland-Wilhelmshaven gestaltet. Die kleinen Künstler waren mit viel Spaß dabei uns so fanden bei strahlendem Sonnenschein viele bunte Wilhelmshaven-Motive ihren Platz auf der Skulptur, unter anderem der Leuchtturm Arngast und das Wilhelmshavener Rathaus.



Entwickelt hat die Robben-Figur die „Die Nordsee GmbH“. Die Skulptur ist fortan nicht nur in Wilhelmshaven, sondern insgesamt an 20 Orten der niedersächsischen Küste zu bewundern.

Weitere Infos zum Weltnaturerbe Wattenmeer erhalten Sie hier.

Am Samstag fand zum ersten Jahrestag des Weltnaturerbes Wattenmeer eine Kutterfahrt nach Spiekeroog statt. Treffpunkt war um 10 Uhr beim Wattenmeerhaus am Südstrand.

Zunächst ging es per Reisebus zum Hafen in Neuharlingersiel. Auf der Fahrt dorthin erhielten wir bereits eine interessante Einführung in den Lebensraum Watt und warum das Wattenmeer die Anerkennung als Weltnaturerbe von der UNESCO erhielt.

In Neuharlingersiel stachen wir mit dem Fischkutter Gorch Fock in See. Nach circa einer halben Stunde Fahrt warf Fischer Willi Jacobs das Netz aus. Überraschend waren das Ausmaß und die Artenvielfalt des nur wenige Minuten dauernden Fangs. Neben zahlreichen Krebsen und Quallen fanden wir auch Seesterne, Garnelen, Butterfische, Seeskorpione und andere kleinere Fische. Die Arten und Eigenarten der Tiere wurden vom Reiseführer Roger Staves erläutert.


Reiseführer Roger Staves

Im Anschluss steuerten wir auf die Insel Langeoog zu, wo wir mit den mitgenommenen Ferngläsern die Vielzahl an Seehunden auf den Sandbänken beim Sonnenbad beobachten konnten.


Seehundbänke vor Langeoog

Und dann hieß es „Ab nach Spiekeroog“. Um 13:30 Uhr waren wir an Land und hatten viel Zeit zur freien Verfügung. Erst um 20:30 Uhr sollte der Kutter zurückfahren. So erkundeten wir zunächst die Insel, gönnten uns ein leckeres Fischgericht im Bistro „Meeresfrüchtchen“ und genossen anschließend die ostfriesische Sonne am Strand.


Spiekerooger Strand

Um 18:00 Uhr nahmen wir an der freiwilligen 2-stündigen Wattwanderung teil. Unser Reiseführer erklärte die Eigenschaften und die Bewohner des Watts. So erfuhren und beobachteten wir beispielsweise, wie sich die Herzmuschel in das Watt eingräbt, welche Aufgabe der Wattwurm erfüllt und mit welchen Schwierigkeiten die Wattbewohner augrund der Gezeiten zu kämpfen haben.


Wattwanderung

Nach einer Stunde Fahrt liefen wir wieder im Hafen von Neuharlingersiel ein. Der Bus war bereits zur Stelle, so dass um 22:30 Uhr unsere aufregende, erlebnisreiche und sehr interessante Tagestour am Wattenmeerhaus sein Ende fand.

Wer diesem Erlebnis auch einmal beiwohnen möchte, kann sich auf der Internetseite des Wattenmeerhauses www.wattenmeerhaus.de über die nächsten Termine informieren.


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Es geht wieder los! Die Open-Air-Veranstaltungsreihe "Mittwochs am Pumpwerk" startet diesen Mittwoch auf dem Außengelände des Kulturzentrums Pumpwerk.

Vom 12. Mai bis Anfang September geben an jedem Mittwoch insgesamt 17 Bands ihre Visitenkarten ab. Die Bands spielen bei der eintrittsfreien Veranstaltung jeweils von 19 bis 22 Uhr.

„Mittwochs am Pumpwerk" dürfte sich auch in diesem Jahr zu einem Publikumsmagneten entwickeln. Die Konzerte finden auch bei schlechter Wetterlage statt, da man dann in den Pumpwerk-Saal ausweicht. Veranstalter ist die R & H Pumpwerk-Gastronomie.



Hier die Termine im Überblick (Änderungen vorbehalten):
12. Mai - The Smashing Piccadilly's
19. Mai - Gordon
26. Mai - Boppin'B
02. Jun - Black Jack
09. Jun - Soulman
16. Jun - spanischer Abend
23. Jun - MerQury
30. Jun - Biergartenkonzert "Good Old Boys"
07. Jul - Westernhagen - Tribute
14. Jul - Still Collins
21. Jul - Peter's Freunde
28. Jul - Simple Minds - Tribute
04. Aug - ABBA - Tribute
11. Aug - Joe Cocker - Tribute
18. Aug - Mr. Police
25. Aug - Eric Clapton - Tribute
01. Sep - Parade

Weitere Informationen zu den Bands finden Sie im Veranstaltungskalender des Kulturzentrums Pumpwerk auf www.pumpwerk.de.

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Am morgigen Samstag, 8. Mai ist es endlich wieder soweit. Um 15:00 Uhr wird die Badesaison für den Südstrand und das Freibad Klein Wangerooge offiziell durch Herrn Fritz Langen, 1. Bürgermeister der Stadt Wilhelmshaven, eröffnet. 230 Strandkörbe stehen somit für die sonnenhungrigen Gäste bereit und können online reserviert werden.

In guter Tradition wird die Eröffnung auf der Südstrandpromenade vor der Bierakademie/Hotel Seerose durchgeführt. Die Jadesänger sorgen mit Shantys und friesisch-frischem Sound für musikalische Untermalung. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Südstrandgastronomie erwartet die Gäste mit einem umfangreichen kulinarischen Angebot. Auf der Promenade werden die Ocean Wave Square Dancers ihr Können unter Beweis stellen.

Während der Saison vom 8. Mai bis zum 12. September ist die Südstrand-Info der Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH auf der Südstrandpromenade täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Dort können Strandkörbe und Fahrräder gemietet werden. Der Service umfasst auch Informationen über Wilhelmshaven, Zimmervermittlung und Souvenirverkauf. Der Kiosk am Fliegerdeich ist für die Gäste ebenfalls täglich von 8-18 Uhr geöffnet. Dort steht auch die Entsorgungsstation für Wohnmobilfahrer zur Verfügung.


Südstrand in Wilhelmshaven

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