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Montag, 9. August 2010

Einblicke in das frühere Wilhelmshaven

Viele Wilhelmshavener kennen die Stadt wie ihre eigene Westentasche. Doch wer sich die aktuelle Sonderausstellung "Lebenswirklichkeiten der Grenzstädte Wilhelmshaven und Rüstringen – Fotografien gestern und heute" im Küstenmuseum ansieht, wird sich wundern. Auf den ausgestellten historischen Fotografien und Postkarten lassen sich Orte entdecken, die so fremd erscheinen wie das Straßengewirr einer fremden Stadt. Höchstens ältere Wilhelmshavener haben diese Orte noch mit ihren eigenen Augen gesehen.

Lebenswirklichkeiten der Grenzstädte Wilhelmshaven und Rüstringen

Auch die Macher der Ausstellung haben ganz neue Ecken der Stadt entdeckt. Es wurde ein Stadtplan angefertigt, auf dem die ehemaligen Schauplätze eingezeichnet wurden. Mit einer Kamera bewaffnet ging es dann los, um nachzusehen, wie es heute aussieht. Und das Ergebnis lässt einen oft staunen. „Sowas hat es hier mal gegeben?! Unglaublich!“ – Das ist ein Ausspruch den man in diesen Tagen oft in der Sonderausstellung hören kann. Auf einem interaktiven Stadtplan können die Besucher auf den Pfaden der Vergangenheit durch ihre vermeintlich vertraute Stadt wandern. Und auch für Touristen bietet die Ausstellung so einiges. Es wird der "Aufstieg“ und "harte Fall“ einer Stadt deutlich, die als Marinehafen geplant wurde, im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerzört wurde und danach mühsam wieder auferstanden ist.

Somit lädt die Ausstellung nicht nur zum Staunen ein, sondern regt auch zum Nachdenken an. Wie viele von diesen wunderschönen alten Gebäuden wohl heute noch stehen würden, wäre es nicht zu dem Schrecken des Zweiten Weltkrieges gekommen?

Lebenswirklichkeiten der Grenzstädte Wilhelmshaven und Rüstringen

Die Sonderausstellung findet im Rahmen des Projekts “Abenteuer Wirklichkeit” statt und ist noch bis zum 7. November im Küstenmuseum in Wilhelmshaven zu sehen. Weitere Infos finden Sie hier.

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