Museum greifbar machen
Gestern trafen sich zum ersten Mal sieben kleine und zum Teil auch schon größere Künstler beim "Kreativclub" im Küstenmuseum, um eine vorzeitliche Speerschleuder zu bauen. Das ist so etwas wie ein „verlängerter Arm“, in den die Jäger der Vorzeit ihren Speer einlegten, um noch weiter werfen zu können. Wenn man es auf Mammuts abgesehen hatte, konnte das sehr hilfreich sein, auch wenn die Mammuts sich im Küstenmuseum nur noch in der Ausstellung finden lassen.
Aber wie baut man so etwas? Am Anfang bekamen alle Kinder einen Ast eines Haselnussstrauches. Dass daraus später eine Speerschleuder entstehen wird, konnte man sich zu dem Zeitpunkt noch nicht vorstellen.
Die Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren gingen mit Feuerstein, Säge, Raspel und Messer an´s Werk und das vorzeitliche Gerät nahm immer mehr Form an. Es wurde geschwitzt und es flogen ordentlich Späne. Es musste immer wieder ausprobiert werden, ob der Speer schon in die Schleuder passte und hier und dort musste mit der Raspel noch etwas verfeinert werden.
Zuerst muss der Ast von seiner Rinde befreit werden
Doch nach einer guten Stunde waren alle Kinder fertig mit ihrem Wurfgerät und nun konnte im letzten Schritt noch ein Griff aus echtem Hirschleder gefertigt werden.
Aber mit dem Basteln wollten die kleinen Künstler es nicht belassen. Schließlich muss man doch ausprobieren, ob man wirklich gegen ein Mammut hätte bestehen können. Also zogen die selbsternannten Jäger auf die große Wiese vor dem Küstenmuseum und schleuderten ihre Speere so weit wie es ging. Die Mammuts hatten Glück, dass sie sich in die Ausstellung verzogen hatten.
Das Ausprobieren auf der Wiese zeigt, ob der Speer fliegt
Beim nächsten Kreativclub am 27. Oktober von 15.00 – 17.00 Uhr wird sich alles um das Filzen drehen…genau, die Technik aus der die frühen Küstenbewohner ihre warmen Umhänge hergestellt haben!
Weitere Informationen zum Kinderprogramm und die nächsten Termine finden Sie auf der Website des Küstenmuseums.
Themen ; Maritime Meile Freizeitgestaltung
Aber wie baut man so etwas? Am Anfang bekamen alle Kinder einen Ast eines Haselnussstrauches. Dass daraus später eine Speerschleuder entstehen wird, konnte man sich zu dem Zeitpunkt noch nicht vorstellen.
Die Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren gingen mit Feuerstein, Säge, Raspel und Messer an´s Werk und das vorzeitliche Gerät nahm immer mehr Form an. Es wurde geschwitzt und es flogen ordentlich Späne. Es musste immer wieder ausprobiert werden, ob der Speer schon in die Schleuder passte und hier und dort musste mit der Raspel noch etwas verfeinert werden.
Zuerst muss der Ast von seiner Rinde befreit werden
Doch nach einer guten Stunde waren alle Kinder fertig mit ihrem Wurfgerät und nun konnte im letzten Schritt noch ein Griff aus echtem Hirschleder gefertigt werden.
Aber mit dem Basteln wollten die kleinen Künstler es nicht belassen. Schließlich muss man doch ausprobieren, ob man wirklich gegen ein Mammut hätte bestehen können. Also zogen die selbsternannten Jäger auf die große Wiese vor dem Küstenmuseum und schleuderten ihre Speere so weit wie es ging. Die Mammuts hatten Glück, dass sie sich in die Ausstellung verzogen hatten.
Das Ausprobieren auf der Wiese zeigt, ob der Speer fliegt
Beim nächsten Kreativclub am 27. Oktober von 15.00 – 17.00 Uhr wird sich alles um das Filzen drehen…genau, die Technik aus der die frühen Küstenbewohner ihre warmen Umhänge hergestellt haben!
Weitere Informationen zum Kinderprogramm und die nächsten Termine finden Sie auf der Website des Küstenmuseums.
Themen ; Maritime Meile Freizeitgestaltung
Merle Stolze - 23. Sep, 13:57
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