Lichtermeer und Eisvergnügen
Die Wettervorhersagen kündigen eisige Temperaturen für die nächsten Tage und Wochen an. Das passt, denn seit Montag lädt Wilhelmshaven zum gemütlichen Aufwärmen auf den Weihnachtsmarkt auf dem Valoisplatz. Knackiges Winterwetter lockte so viele Besucher wie nie zu der offiziellen Eröffnung des Weihnachtsvergnügens "Weihnachten am Meer". Auch ich war der Einladung gefolgt und startete zu einem ersten Weihnachtsbummel.
Schon von weitem strahlt mir vom Valoisplatz ein wunderschönes Lichtermeer entgegen. Meine Kollegin aus dem Organisationsteam erzählt, dass dafür ein neues Beleuchtungskonzept entwickelt wurde. Das hat sich eindeutig gelohnt, denn unzählige kleine funkelnde Lichter breiten sich von der Nordseepassage hinüber zum Gotthilf-Hagen-Platz aus. Ich schaue auch kurz in der Passage vorbei und bewundere die neuen glänzenden Lichtkugeln.
Noch gemütlicher sollte der Markt in diesem Jahr werden. Die Hütten auf dem Valoisplatz stehen dafür enger zusammen und die Hauptattraktion, die Nordfrost Eisarena, ist unmittelbar neben die Budenstadt gerückt. Erstmals erwartet die Besucher zudem ein Eisvergnügen unter freiem Himmel, sodass man nun auch ganz in Ruhe von der Glühweinhütte das Geschehen auf der Bahn beobachten kann.
Ich bleibe für einige Minuten stehen und verfolge das Treiben auf der Eisfläche. Viele Kinder und Jugendliche drängen sich im Eingangsbereich, nicht wenige schauen direkt von der Bande aus zu. Ich denke an die vergangenen, oft verregneten Wochen und hoffe, dass diese schöne open air-Atmosphäre nicht von dicken Regenwolken getrübt werden wird.
Neu ist auch ein von Tannen gesäumter Märchenwald, der direkt neben der Eisarena angelegt ist. Lebensgroße, handbemalte Märchenfiguren sind auf einem kleinen Rundgang platziert, dazu kleine Hütten, die die Krippengeschichte sowie Wald- und Eislandschaft zeigen.
Glühwein oder Feuerzangenbowle? Reibekuchen, Bratwurst oder Crêpe? Rund 30 Buden machen mir die Auswahl schwer. Neben zahlreichen Leckereien gibt es aber auch Kunsthandwerk wie Holzdrechselarbeiten, handgemachte Kerzen und Seifen oder Weihnachtssterne zu erwerben. Wem bei dem kalten Wetter die Füße frieren, kann sich zudem direkt auf dem Markt mit einem Paar Wintersocken ausstatten.
Einen ausführlichen Einkaufsbummel verschiebe ich aber auf später und genieße bei Schwenkkartoffeln und einem Glühwein die Atmosphäre. Trotz des wirklich stimmungsvollen Marktes brauche ich noch eine kleine Eingewöhnungszeit – auch in diesem Jahr kommt die Weihnachtszeit doch etwas überfallartig daher. Weihnachtslieder und -bäume, Glühwein und Lebkuchen: Von einem Tag auf den anderen erobert Weihnachten die Innenstadt. Doch schnell weicht dieses Gefühl der Vorfreude auf ausgiebige Weihnachtsmarktbesuche mit Freunden und Kollegen, die mich in den nächsten Wochen erwarten.
Schon von weitem strahlt mir vom Valoisplatz ein wunderschönes Lichtermeer entgegen. Meine Kollegin aus dem Organisationsteam erzählt, dass dafür ein neues Beleuchtungskonzept entwickelt wurde. Das hat sich eindeutig gelohnt, denn unzählige kleine funkelnde Lichter breiten sich von der Nordseepassage hinüber zum Gotthilf-Hagen-Platz aus. Ich schaue auch kurz in der Passage vorbei und bewundere die neuen glänzenden Lichtkugeln.
Noch gemütlicher sollte der Markt in diesem Jahr werden. Die Hütten auf dem Valoisplatz stehen dafür enger zusammen und die Hauptattraktion, die Nordfrost Eisarena, ist unmittelbar neben die Budenstadt gerückt. Erstmals erwartet die Besucher zudem ein Eisvergnügen unter freiem Himmel, sodass man nun auch ganz in Ruhe von der Glühweinhütte das Geschehen auf der Bahn beobachten kann.
Ich bleibe für einige Minuten stehen und verfolge das Treiben auf der Eisfläche. Viele Kinder und Jugendliche drängen sich im Eingangsbereich, nicht wenige schauen direkt von der Bande aus zu. Ich denke an die vergangenen, oft verregneten Wochen und hoffe, dass diese schöne open air-Atmosphäre nicht von dicken Regenwolken getrübt werden wird.
Neu ist auch ein von Tannen gesäumter Märchenwald, der direkt neben der Eisarena angelegt ist. Lebensgroße, handbemalte Märchenfiguren sind auf einem kleinen Rundgang platziert, dazu kleine Hütten, die die Krippengeschichte sowie Wald- und Eislandschaft zeigen.
Glühwein oder Feuerzangenbowle? Reibekuchen, Bratwurst oder Crêpe? Rund 30 Buden machen mir die Auswahl schwer. Neben zahlreichen Leckereien gibt es aber auch Kunsthandwerk wie Holzdrechselarbeiten, handgemachte Kerzen und Seifen oder Weihnachtssterne zu erwerben. Wem bei dem kalten Wetter die Füße frieren, kann sich zudem direkt auf dem Markt mit einem Paar Wintersocken ausstatten.
Einen ausführlichen Einkaufsbummel verschiebe ich aber auf später und genieße bei Schwenkkartoffeln und einem Glühwein die Atmosphäre. Trotz des wirklich stimmungsvollen Marktes brauche ich noch eine kleine Eingewöhnungszeit – auch in diesem Jahr kommt die Weihnachtszeit doch etwas überfallartig daher. Weihnachtslieder und -bäume, Glühwein und Lebkuchen: Von einem Tag auf den anderen erobert Weihnachten die Innenstadt. Doch schnell weicht dieses Gefühl der Vorfreude auf ausgiebige Weihnachtsmarktbesuche mit Freunden und Kollegen, die mich in den nächsten Wochen erwarten.
Katrin Enders - 24. Nov, 16:01